Faretti RGBWW collegati a Loxone tramite DMX

RGBWW Spots Connected to Loxone via DMX
La guida ai sistemi di controllo dell'illuminazione per la domotica

RGBWW Spots Modul über DMX-Erweiterung mit Loxone Miniserver verbunden

Deze blogpost is gebaseerd op een bericht van een Nederlandse klant over een RGBWW Spot die Loxone via DMX verbindt. De klant heeft TILLUME toestemming gegeven om deze blogpost te publiceren.

Als IT-Fachmann und Bastler war die Beleuchtung ein wichtiger Teil meiner Renovierung. Mit 77 Leuchten im ganzen Haus wusste ich eines sicher: Ich wollte ein flexibles und erschwingliches System, ohne vollständig von einem einzigen Hersteller abhängig zu sein. Die Standard-Loxone-Lösung war eine Option, aber die Kosten stiegen schnell.

Deshalb tauchte ich in die Welt der Alternativen ein und fand die perfekte Kombination: leistungsstarke RGBWW-Leuchten, die ich über das DMX-Protokoll mit meinem Loxone-System steuere. In diesem Blog erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie ich das angegangen bin, welche Materialien ich verwendet habe und warum dies für mich die ideale Lösung ist.

Die Leuchten: Stimmungsvoll und flexibel mit RGBWW

Grundlage meines Plans sind die RGBWW-Leuchten. Diese Abkürzung steht für Rot, Grün, Blau und Warmweiß – alles in einer kompakten Leuchte vereint. Sie laufen auf 24V und liefern mit etwa 400 Lumen pro Stück eine hervorragende Lichtleistung. Das macht sie ideal, um verschiedene Stimmungen in jedem Raum zu schaffen: von hellweißem Arbeitslicht bis zu einer gemütlichen, warmen Glut für den Abend.

Die Steuerung: Stabil und lokal über DMX

Wie steuert man diese Leuchten? Ich verwende einen DMX512-LED-Controller. Dieser Controller wird direkt mit einem Kabel an die DMX-Erweiterung von Loxone angeschlossen. Der große Vorteil dabei ist die Zuverlässigkeit: Keine Probleme mit WLAN-Signalen oder Abhängigkeit von einem Cloud-Dienst. Alles läuft lokal und stabil über eine kabelgebundene Verbindung.

Theoretisch kannst du pro Controller bis zu 30 Leuchten anschließen, aber in der Praxis braucht man das für eine Zone normalerweise nicht. Ich habe beispielsweise im Erdgeschoss 24 Leuchten, aufgeteilt in 4 Zonen. Das bedeutet, ich verwende auch 4 separate Controller für maximale Flexibilität.

Die Verkabelung: Eine solide Grundlage

Eine gute Installation beginnt mit der richtigen Verkabelung. Unten erkläre ich, wie ich alles angeschlossen habe.

Stromversorgung und DMX-Signal

Von der Elektrobox laufen zwei Arten von Kabeln zu jedem DMX-Controller:
  • Stromkabel: Für die 24V-Stromversorgung des Controllers verwende ich ein 2-adriges Lautsprecherkabel von 1,5 mm². Dieses rot/schwarze Kabel von Elektramat eignet sich perfekt dafür.
  • DMX-Signalkabel: Für das DMX-Signal verwende ich ein Standard-CAT6-Netzwerkkabel.

An der Controller-Seite klebe ich einen Standard-RJ45-Stecker am Netzwerkkabel (gemäß TIA-568B-Norm). Diesen steckst du dann in den DMX-Controller.

An der anderen Seite, bei der Loxone-DMX-Erweiterung in der Elektrobox, schließt du die Adern des Netzwerkkabels wie folgt an:
  • Orange/Weiß → Klemme DMX +
  • Orange → Klemme DMX -
  • Braun & Braun/Weiß (zusammen) → Klemme GND (Erde)
Diese Konfiguration sorgt für eine störungsfreie und stabile Verbindung.

Verkabelung von Controller zu Leuchten

Um die Leuchten mit dem DMX-Controller zu verbinden, verwende ich ein 5-adriges Steuerkabel. Das praktische an diesem Kabel von Elektramat ist, dass die Adern nummeriert sind – das macht das Anschließen sehr einfach. Der schwarze Draht an der Leuchte ist das Plus (+).

Ich folge diesem Schema:
  • Ader 1 → Rot (R)
  • Ader 2 → Grün (G)
  • Ader 3 → Blau (B)
  • Ader 4 → Warmweiß (WW)
  • Gelb/grüne Ader → Schwarzer Draht (+) der Leuchte

Programmierung in Loxone

Dieser Beitrag wird später im Blog veröffentlicht!

Testaufbau in Aktion 🎬

Während des Testens habe ich einen Aufbau erstellt, um die Steuerung über DMX zu überprüfen. In dem untenstehenden Video siehst du, wie reibungslos das funktioniert:

Warum ich diese Methode wähle

  • Kostengünstig: Deutlich günstiger als die offiziellen Loxone-Beleuchtungsprodukte.
  • Zuverlässig & lokal: Kein Internet oder Cloud benötigt. Alles funktioniert im Haus.
  • Nahtlose Integration: Funktioniert perfekt mit dem Loxone-System.
  • Optimale Flexibilität: RGBWW bietet alle Farben sowie wunderschönes warmweißes Licht
Ob Sie ein neues Projekt oder eine Renovierung planen – wir freuen uns über Ihre Erfahrungen bei Renovierung, Planung oder der Suche nach einer geeigneten Beleuchtungslösung. Ihre Einblicke helfen uns, uns zu verbessern und anderen Kunden bei der fundierten Auswahl zu helfen. Vielen Dank, dass Sie Teil unserer Community sind.

FAQ

Q1: Was sind die Hauptvorteile von RGBWW Spots gegenüber herkömmlichen Leuchten? 

RGBWW-Spots integrieren vier Lichtquellen: Rot (R), Grün (G), Blau (B) und Warmweiß (WW). Diese lassen sich für verschiedene Lichteffekte – von hellem Weiß bis hin zu warmem Umgebungslicht – einstellen und ermöglichen so die flexible Gestaltung unterschiedlicher Atmosphären. Jede Lampe mit 24 V liefert ca. 400 Lumen, deckt den täglichen Bedarf ab und eignet sich für den Einsatz in verschiedenen Szenarien im ganzen Haus.


Q2: Wie lassen sich RGBWW-Spots zur Steuerung an das Loxone-System anschließen?

Antwort: Verbinden Sie ein Ende des Controllers mithilfe eines DMX512-LED-Controllers mit der Loxone DMX Extension über ein CAT6-Netzwerkkabel (konform zum TIA-568B-Standard) (orange/weiß-orange Ader an DMX+/-, braun/braun-weiß Ader an GND). Schließen Sie die RGBWW-Spots am anderen Ende mit einem 5-adrigen Kabel an (entsprechend den Anschlüssen R, G, B, WW und Plus). Dadurch entsteht eine stabile lokale kabelgebundene Steuerungsverbindung, ohne auf WLAN oder Cloud-Dienste angewiesen zu sein.

Q3: Wie hoch sind die Kosten und die Skalierbarkeit dieser Lösung?

Antwort: Kostenmäßig ist die Verwendung eines DMX-Controllers und kostengünstiger RGBWW-Spots günstiger als die offizielle Loxone-Lösung. Skalierbarkeit: Jeder Controller kann bis zu 30 Spots verbinden. Durch Hinzufügen weiterer Controller und Erstellen neuer Zonen lässt sich das System problemlos erweitern, um zusätzlichen Beleuchtungsanforderungen gerecht zu werden.

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